Dhaulagiri Circuit - Teil 1 - Tag 1

Dhaulagiri Circuit - Teil 1
Anreise und Tourstart
So. 16.10.2011 & Mo 17.10.2011
Mein Bruder ist so nett und bringt mich an den Muenchner Flughafen, es ist Sonntagmorgen zehn Uhr und der Aufbruch in ein mir unbkanntes Land. Ich bin aufgeregt. Matthias ist am Gate anzutreffen und Oman Air bringt uns mit einem naechtlichen Zwischenstop am Golf nach Katmandu. Angenehm ist die Fliegerei nicht, diesmal geht es aber nur um ein Viertel des Planeten - da habe ich schon schlimmeres erlebt. Lediglich die gruene Bohne im Fliegerlunch sorgt bei mir kurz fuer Aufregung. In Wahrheit ist sie naemlich eine als Bohne getarnte Chili-Schote und beschert mir Atemnot und traenende Augen.
Der groessere Schock tritt erwartungsgemaess beim Betreten des Zielflughafens ein. Eine neue Welt begruesst uns mit feuchter Waerme und einem grossem Paket Papierbuerokratie bei der Einreise. Unser Hirn hat nicht schnell genug umgeschalten, unsere Sachen liegen auf dem Trolley eines privaten Ein-Mann-Dienstleistungs-Unternehmens noch bevor wir uns wehren koennen. Das Ausloesen gegen Tinkgeld faellt nicht ganz so schwer, da wir auf diesem Weg das laestige Roentgen bei der Einreise umgehen koennen. Mit ein bisschen Backschisch ist hier alles deutlich unkomplizierter. Beim Verlassen des Flughafengebaeudes und dem Betreten eines der schoensten und korruptesten Laender dieser Erde uebernimmt der naechste Dienstleiser unsere Taschen. Wir dachten, er gehoert zum Reisebuero das uns abholt. Weit gefehlt. Der Bachel arbeitet fuer sich selbst und fordert horrende Summen fuer die aufgenoetigte Dienstleistungen. Wir speisen ihm mit einem zwanzigstel der genannten Summe, immer noch viel zu viel, ab und fahren mit unserer Kontaktperson in das fuer uns gebuchte Moonlight Hotel.
Dank der morgentlichen Ankunft in Kathmandu koennen wir heute alles in Ruhe organisieren, abends schoen ausgehen und das Trekking am naechsten Morgen schon starten. Einen Tag frueher als geplant. Einen Tag weniger Molloch Katmandu. Sehr schoen.

Tag 1 - Anreise und Tourstart - So. 16.10.2011 & Mo 17.10.2011

 

Mein Bruder ist so nett und bringt mich an den Münchner Flughafen, es ist Sonntagmorgen zehn Uhr und der Aufbruch in ein mir unbekanntes Land. Ich bin aufgeregt. Matthias ist am Gate anzutreffen und Oman Air bringt uns mit einem nächtlichen Zwischenstopp am Golf nach Kathmandu. Angenehm ist die Fliegerei nicht, diesmal geht es aber nur um ein Viertel des Planeten - da habe ich schon schlimmeres erlebt. Lediglich die grüne Bohne im Fliegerlunch sorgt bei mir kurz für Aufregung. In Wahrheit ist sie nämlich eine als Bohne getarnte Chili-Schote und beschert mir Atemnot und tränende Augen.

Der größere Schock tritt erwartungsgemäß beim Betreten des Zielflughafens ein. Eine neue Welt begrüßt uns mit feuchter Wärme und einem großem Paket Papierbürokratie bei der Einreise. Unser Hirn hat nicht schnell genug umgeschalten, unsere Sachen liegen auf dem Trolley eines privaten Ein-Mann-Dienstleistungs-Unternehmens noch bevor wir uns wehren können. Das Auslösen gegen Trinkgeld fällt nicht ganz so schwer, da wir auf diesem Weg die lästige Schlange beim Röntgen umgehen können. Mit ein bisschen Bakschisch ist hier alles deutlich unkomplizierter. Beim Verlassen des Flughafengebäudes und dem Betreten eines der schönsten und korruptesten Länder dieser Erde übernimmt der nächste Dienstleister unsere Taschen. Wir dachten, er gehört zum Reisebüro das uns abholt. Weit gefehlt. Der Bachel arbeitet für sich selbst und fordert horrende Summen für die aufgenötigte Dienstleistungen. Wir speisen ihm mit einem zwanzigstel der genannten Summe, immer noch viel zu viel, ab und fahren mit unserer Kontaktperson in das für uns gebuchte Moonlight Hotel.

Dank der morgendlichen Ankunft in Kathmandu können wir heute alles in Ruhe organisieren, abends schön ausgehen und das Trekking am nächsten Morgen schon starten. Einen Tag früher als geplant. Einen Tag weniger Moloch Kathmandu. Sehr schön.