Ankunft in Inden - Cochin

Mein Rucksack beherbergt ein Blatt mit einem Buchungscode und meinen Pass, in dem ein blauer Zettel eingeklebt ist. Eintrittskarten in eine andere Welt. Die Nacht und den nächsten Vormittag verbringe ich damit, dorthin zu gelangen. 30 Grad plus und eine Menge Chaos und gewusel erwarten mich. Es klappt alles, ich bin erleichtert.

Cochin habe ich mir aufgrund meiner Angst vor Indiens Megacities ausgewählt. Der Plan geht auf, der Kulturschock ist mäßig. In Fort Cochin lebt sich ein lässiges Touri Leben. Angenehme Unterkünfte, Kultur, Strand und Resataurants finden sich in Gehweite. Die Motorrikshaws, auch TukTuk genannt fahren einen kompfortabel zu jeder beliebigen Destination. Allerdings gibt es einen Haken: Es gibt einige staatliche Läden, in denen die TukTuk-Fahrer einen Benzingutschein erhalten, wenn sie einen Touristen bei bringen. Man steht folgich vor einem Kampf, den Fahrern einen solchen Besuch auszureden oder einen solchen Shop zu betreten und möglichst nichts vom überteuerten Angebot zu kaufen.

Die chinesischen Fischernetze sind die Wahrzeichen Kochins. Nur fünf Minuten dauert es, bis sie voll sind. Danach hieven vier Männer den Fang mittels Krankonstruktion aus dem Wasser. Der Fang, kann man sich an einem der Foodshops am Hafen frisch zubereiten lassen 

04.12.2016