Val Trupchun
Ort: Engadin/Schweizer Nationalpark
Zeit: 27.09.2014
Aktivität: Wanderung mit Schwerpunkt Tierbeobachtung
Ende September ist Hirschbrunft, im ganzen Wald des Val Trupchun röhrt es. Allerdings ist es deutlich leichter die Hirsche zu hören als zu sehen. Die Tiere halten auch im Nationalpark einiges an Fluchtdistanz. Wer sie also genau beobachten will, sollte gute Ferngläser und ein bisschen Geduld mitbringen. Bzgl. der Kameras sollte man mit Brennweite nicht geizen, will man ordentliche Bilder mit nach Hause bringen. Die Tierbilder in diesem Album sind alle mit 500mm Brennweite an meiner Crop A65 aufgenommen. So zahlreich hier die Tiere sind, so zahlreich sind auch die Besucher. Einsam ist man hier nicht.
Man parkt nahe der Ortschaft S-chanf an der Außengrenze des Nationalparks (5 CHF/Tag). In das Tal hinein führen 2 Wege: Einer bachaufwärts links gelegen, der sich nah der Talsohle hält, und einer bachaufwärts rechts gelegen, eher als Höhenweg verlaufend. Der letzte der beiden Wege ist für die Tierbeobachtungen besser geeignet, weil er sehr gute Einblicke in die Hänge der gegenüberliegenden Talseite bietet. Unterhalb der Alp Trupchun ist ein Beobachtungsplatz gelegen. Von dort lässt es sich gut auf einer Decke verweilen und die Tiere beobachten.
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