Norwegen mit dem Wohnmobil - D11 - Sundal - Rauland
TAG 11 - DI 24.06.2014 - Sundal - Rauland
Es ist der erste Tag des Urlaubs, der so richtig nach Sommer riecht. Zwar hatten wir bisher auch sehr viel Glück mit dem Wetter, die gesamten Tage zusammen nur etwas Nieselschauer, aber heute morgen ist der stete Wind auf einmal weg. Scampis und Rührei sind unser Frühstück, und ein Bad in der Sonne. Endlich einmal so richtig entspannen. Auf dem Parklatz angekommen finden wir einen Zirkus aus einer verrückten Welt. Skifahrer, o.k., eine Geschichte. Dann kommen zwei PickUps mit Skidoos hinten drauf an. Die Dinger sind auf Fun, getrimmt, ordentlich Power. Die zwei drahtigen Profis am Lenkrad sind mit Helm bewaffnet. Die Jungs fegen die Steihänge hinauf, dass einem schwindlig wird. |
Motorschlitten als Spassgeräte. Doch dann wird es noch aufregender - der neben dem Lift geparkte Helikopter wirft seine Triebwerke an. Zwei perfekt gestylte Athlethen springen in Film reifer Manier in das Fluggerät. Auf ihren Rücken tragen sie eigenaritige Rucksäcke, Fallschirme, es ist Skydiving angesagt. Tatsächlich sieht man einen von ihnen wenig später an seinem Parashoot den Himmel herunter gleiten. Schließlich sind wir jetzt am Point of Return, dem Umkehrpunkt auf unserer Reise. Wir fahren noch zwei Stunden Richtung Oslo um dann am Totak See bei Rauland den Camper an einem Bauernhof abzustellen. Wir fragen die Anwohner, ob sie was dagegen haben und bekommen ein lächelndes kein Problem geschenkt. Kalt ist hier am Rande der Hardangervidda. Eine kalte rauhe, gebirgige Hochebene. Das diese Hochebene hat ihre ganz eigene Faszination, wie mit Kuhflecken ist die Landschaft um diese Jahreszeit mit einem Wechsel aus Schnee und aperen Flächen überzogen. Schäfchenwolken spiegeln sich in kristallklaren Seen. |